Mentorenprogamm

Durch die Förderung der Kunststiftung NRW können auch im diesen Jahr am Maschinenhaus Essen produzierende Künstler mit einem/einer MentorIn in ihrer Produktion arbeiten.

Eine/n MentorIn begleitet den Prozess einer künstlerischen Arbeit, reflektiert, hinterfragt, setzt Inhalte, Arbeitsweisen in andere Zusammenhänge ohne dabei direktes aktives künstlerischen Mitglied einer Produktion zu sein. Der Mentor ersetzt nicht den/die Dramaturg/In oder RegisseurIn, sondern blickt aus einem grösseren Zusammenhang, aus einer entfernteren Perspektive auf den Künstler und dessen Arbeit.

So hat beispielsweise im vergangenem Jahr das Künstlerkollektiv „Sächsische Schweiz“ mit  der angehenden Sozial- und Politikwissenschaftlerin Sarah Vosding gearbeitet. Diese hinterfragte die theoretischen Überlegungen, die Grundlagen für den Inhalt der Produktion „Das Phänomenale System“ waren. Sie eröffnete neue Denkansätze und schaffte einen Nährboden auf dem performative, theatrale Fantasien weiter entwickelt werden konnten.

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