Der Process

»Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde eines Morgens verhaftet…«

So beginnt Franz Kafkas rätselhafter Roman „Der Proceß“, dessen Deutungen seit Jahrzehnten mehr Fragen als Antworten liefern. Fest steht, dass Josef K. nach seiner Verhaftung plötzlich in einen Strudel von Ereignissen gerät, aus dem er sich nicht zu retten vermag. Wie in einem Fieber-Traum taumelt K. durch (s)einen Prozess, dessen Ursprung ihm schleierhaft bleibt und dessen Ausgang uns ratlos lässt.

»Vielleicht muss er ja nur allen Beteiligten auf irgendeine Weise ins Gesicht lachen, und sie lachen mit?

Das Theater der kommenden Generationen wagt sich mit seiner 2. Inszenierung hinein in Kafkas absurde Welt und stellt dabei die wichtigen Fragen: Kann ich mein Schicksal beeinflussen? Gibt es eine höhere Gerechtigkeit? Und was zur Hölle macht eigentlich ein T-Rex an der Bar?

8. November / 19 Uhr

9. November / 19 Uhr

10. November / 19 Uhr


Bildnachweis: Gabriel Schunck