Ein ironisch-bissiger Abend über Aphorismen, die kürzeste Form der Philosophie
„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“
Georg Christoph Lichtenberg
Die Inszenierung SUDELBÜCHER entsteht speziell für das Maschinenhaus Essen mit einer labyrinth-ähnlichen begehbaren Rauminstallation. Musiker und Schauspieler agieren in variablen Konstellationen unter Einbezug von „fixed-media“-Elementen, d.h. Video und Klanginstallationen. In der Kombination aus fragmentarisch komponierter und improvisierter Musik werden Aphorismen live vertont bzw. auf einer Leinwand visuell umgesetzt. Über die Dauer von ca. einer Stunde entsteht eine variable Aufführung in einem sich stetig verändernden Raum, der parallele Handlungstränge ermöglicht.
Das fünfköpfige Ensemble präsentiert eine eine intermediale Musikcollage nach Texten von Georg Christoph Lichtenberg, Kurt Tucholsky, Thomas Kapielski und Robert Bosshard.
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