A Feast of Cuckolds, Lovers and Others

Ein Projekt des Studiengangs Physical Theatre der Folkwang Universität der Künste

A Feast of Cuckold, Lovers and Others ist eine Physical Comedy Produktion,
die auf dem Boulevard Klassiker Ein Florentinerhut von Eugène Labiche
basiert. Den Stoff aus dem 19. Jahrhundert haben nun Studierende
des Studiengangs Physical Theatre der Folkwang Universität der Künste
zusammen mit dem US-amerikanischen Regisseur Daniel Irizarry bearbeitet
und auf die Bühne gebracht.

Die Geschichte
An seinem Hochzeitstag frisst Fadinards Pferd den Strohhut einer Dame,
die gerade dabei ist, ihren Ehemann mit Leutnant Tavernier im Gebüsch
zu betrügen. Da eine Heimkehr zu ihrem Gatten ohne Strohhut für
sie nicht in Frage kommt, fordert ihr Liebhaber von Fadinard einen neuen,
identischen Hut. Ansonsten droht er, dessen neues Heim zu zerstören.
Während Fadinard versucht, seine Hochzeitsgesellschaft bei Laune zu halten,
begibt er sich auch auf die verzweifelte Suche nach einem neuen Florentinerhut.
Das Chaos nimmt seinen Lauf…

Der Regisseur
Daniel Irizarry ist künstlerischer Leiter des One-Eighth Theater in New York
und hatte von 2013 bis 2014 eine Residenz am INTAR Theater NYC inne.
Hier wurde er als Regisseur und Performer der Produktion UBU von
der New Yorker Presse gefeiert. Derzeit erarbeitet er – ebenfalls als Regisseur
und Performer – die aktuelle One-Eighth Theater Produktion Teach, Teacher,
Teachest, die im September in New York Premiere hat und von Eugene Ionescos
The Lesson inspiriert ist. Irizarry unterrichtete unter anderem Schauspiel
im Masterprogramm an der Columbia University NYC und an der Freien
Universität Berlin. Mehr Infos:  www.danielirizarry.org

Die Studierenden des Studiengangs Physical Theatre sind außerdem bei
der ExtraSchicht dabei – am 28. Juni ab 18 Uhr rund um das Maschinenhaus
Essen und die Zeche Carl. Beim Bühnenmarathon im Maschinenhaus
zeigen sie – ebenso wie Künstler aus den Bereichen Schauspiel, Tanz,
Literatur sowie klassische und experimentelle Musik – Ausschnitte
ihrer Arbeit.

 

Bildnachweis: Mats Südhoff