Alles beginnt in familiärer Umgebung: »Hello, darling!« Zwei Männer kreuzen auf und malen mit Kreide Vierecke auf den Boden. Dann beginnen sie, das Hüpfspiel »Himmel-und-Hölle« zu spielen und unermüdlich zu wiederholen. Kein Kinderspiel! Denn nach und nach spalten sich die einfachen Geometrien und Rhythmen auf und vervielfachen sich. Die Himmel-und-Hölle-Grundfigur wird zunehmend komplizierter und körperlich anspruchsvoller. Springende Bewegungen mutieren zu einer Entdeckungsreise durch die Wechselrhythmen des menschlichen Körpers und münden in eine athletische Apokalypse.
Die Vorstellung dauert 20 Minuten, und es wird dabei einiger Dreck aufgewühlt.
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