Literatur.Ruhr

Literaturlesung mit Ralf Thenior, Marc Degens und Marion Poschmann

Autoren, Autorinnen und Literaturvermittler diskutieren Positionen, Stereotypen und Schlagworte des Wandels der Städte, Lebens- und Arbeitswelten

Im Rahmen der vielen Tagungen, Symposien oder Interventionsprojekte, die sich konstruktiv oder kritisch mit Fragen der Urbanisierung, der Gentrifizierung und des sozialen Wandels im Ruhrgebiet beschäftigen, spielt die Literatur bisher eine bestenfalls untergeordnete Rolle. Das mag erstaunen, wo doch die Literatur das natürliche Medium zu sein scheint, um die aktuellen Umwälzungen in ihrer Vielschichtigkeit zu spiegeln und als Kommentar- und Reflexionsebene langfristig verstehbar zu machen.

Im Symposiumstag zu Literatur Ruhr stellen Autoren und Autorinnen ihre Beobachtungen zum Wandel der Lebens- und Arbeitswelten des Ruhrgebietes vor und treffen im Anschluss auf Soziologen und Literaturvermittler, um ihre Positionen vor dem Hintergrund der virulenten Schlagworte und Stereotypen des Wandels der Städte und der sozialen Sphäre zu diskutieren.

Idee und Projektleitung: Matthias Mainz, PD Dr. Julia Genz