Momo besitzt eine besondere Gabe: Sie begegnet den Menschen aufmerksam und zugewandt. In ihrer Gesellschaft verfliegen nicht nur Langeweile oder Einsamkeit, sondern auch Ängste, Sorgen, Selbstzweifel und Ärger. Momo verwandelt Zeit in Augenblicke, die das Leben wertvoll machen. Aber genau auf diese Momente haben es die grauen Herren von der Zeit-Sparkasse abgesehen.
Heute – 50 Jahre nach dem Erscheinen von Michael Endes Roman – ist die Welt atemloser als je zuvor. „Die seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“ hat über die Jahre nichts an Aktualität verloren hat. Was ist Zeit? Wie „nutzt“ man sie am besten? Wofür „lohnt“ es sich zu leben, sind Fragen, die Menschen immer wieder beschäftigen. Unter Leitung der Regisseure Fabian Sattler und Sandra Sanchez Herrero hat sich ein elfköpfiges Ensemble zwischen 18 und 26 Jahren gefunden, das in seiner Erzählung eng an den Motiven des Romanes bleibt und doch eine ganz eigene Umsetzung für Michael Endes Märchenwelten findet.
FR 21. Februar / 19:30 Uhr
SO 23. Februar / 16:00 Uhr
Eintritt: 12,– / 8,– (erm.) / 5,– Kinder
Dauer: 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
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