Das Essener Jazz-Quartett Camatta LOVE besteht seit zwei Jahren und arbeitet sich seitdem an einem praktisch endlosen Kanon von Liebesliedern aus den Bereichen Jazz, Pop und Lyrik ab. Gemeinsam mit dem Freiburger Schriftsteller und Journalisten Ulrich Land haben die Musiker nun ein experimentelles Musiktheater entwickelt, in dem sie sich mit dem Spätwerk Friedrich Hölderlins auseinandersetzen.
Ulrich Land, geboren 1956 in Köln. Freier Autor seit 1987. Romane: „Der Letzte macht das Licht aus“ (Münster, 2008), „Einstürzende Gedankengänge“ (2010), „Und die Titanic fährt doch“ (2011), „Krupps Katastrophe“ (2013), „Messerwetzen im Team Shakespeare“ (2014), „Lolitas späte Rache“ (Münster, 2016), „Michel B. verzettelt sich“ (Hillesheim, 2016). Darüber hinaus Lyrik, Prosa, Essays, 40 Hörspiele und über 60 Radiofeatures. Herausgeber von Anthologien und von Literaturzeitschriften. Dozent für „creative writing“ u. a. an der Uni Witten/Herdecke. Mehrere Auszeichnungen: u.a. Kölner Medienpreis, Ruhrgebietsjournalistenpreis; mehrfach Hörspiel-Stipendien der Filmstiftung NRW und des nordrhein-westfälischen Kulturministeriums.
Das Camatta LOVE Quartett spielt Jazz, weil es Lust dazu hat. Aus Liebe zur Musik sozusagen. Es bringt den Swing in die Avantgarde zurück und gibt dem Free Jazz die Romantik wieder.
Geördert durch das Kulturbüro der Stadt Essen
Bildnachweis: Camatta Love